In guter Hoffnung – so nannte man das früher, wenn eine Frau schwanger war, und so manche alte Dame verwendet diese Formulierung immer noch.
„In guter Hoffnung“ ist der Titel einer Kurzgeschichte, die ich vor einiger Zeit geschrieben habe. Mit dieser Kurzgeschichte habe ich dann mal meinen Einstieg in das Kindle-Programm von Amazon gewagt. Viel erwartet habe ich nicht, es war ein Testlauf, obwohl ich an dieser Geschichte hänge.
Ich schreibe selten Kurzgeschichten. Diese ging mir wochenlang durch den Kopf, der Anlass war irgendein Artikel, den ich in einem Online-Magazin gelesen habe. Demnach haben Männer also immer noch Angst, von einer Frau zu ihrem Vaterglück gezwungen zu werden. Ist ja auch naheliegend. Ich wundere mich zwar immer noch, wie es sein kann, dass jemand vor etwas Angst hat, dann aber gleichzeitig selbst überhaupt nicht über Verhütung nachdenkt und den ganzen Ärger darum einfach der Frau überlässt, aber gut! Also ich, wäre ich ein Mann und hätte ich vor so was Angst, ich würde mich schützen. Ganz klar. Alles andere wäre für mich wie Autofahren ohne Bremsen, in der Hoffnung, dass nichts passiert.
Das Thema Betrug oder Verarsche oder was auch immer habe ich dann einfach mal ein bisschen weiter gesponnen. Herausgekommen ist diese Short-Story mit einem, wie Leser meinen, überraschenden Ende. Und hier und da tauchte auch ein bisschen Schadenfreude auf. Angst vor einer unerwünschten Schwangerschaft? Für Verarsche gibt es noch ganz andere Möglichkeiten!